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Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 erweiterte sich das Einsatzgebiet der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) deutlich Richtung Osten. Es fielen von einem auf den anderen Tag elf neue Stationen in den Zuständigkeitsbereich der DGzRS. Das Einsatzgebiet hatte sich um gut ein Drittel vergrößert. Einige Rettungseinheiten wurden ebenfalls übernommen, darunter auch vier Schlauchboote mit festem Rumpf, welche Vorgänger der heutigen Boddenboote waren. Da sich die Schlauchboote nur bedingt für die Seenotrettung einsetzen ließen, begann die DGzRS, in Zusammenarbeit mit der Fassmer-Werft, Nachfolgeeinheiten zu entwickeln. Am 14. April 1993 wurden alle vier Boddenboote in Zingst getauft. Sie sind bei Schiffsmodellbauern überaus beliebt und werden ab Seite 64 in der MODELLWERFT 05/2020 von Jonas Schütze und Felix Kersten ausführlich vorgestellt.
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