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Die Segelschiffe der Hamburger Reederei F. Laeisz – deren Namen alle mit einem „P“ beginnen – sind nicht nur bei Schiffsenthusiasten bekannt. Das berühmteste Schiff der sogenannten Flying-P-Liners ist sicherlich die Viermastbark Pamir. Aber auch die der Nachwelt als Museumsschiffe erhaltenen Großsegler Padua, Pommern, Passat und Peking – die unlängst ein neues Zuhause in der Hansestadt Hamburg gefunden hat – sind bekannte Zeitzeugen aus der Ära der Frachtsegler, die jährlich von vielen tausend Besuchern besichtigt werden. In dieser Ausgabe der ModellWerft widmet sich Bernd-Dieter Scholz einem etwas weniger bekannten, dabei aber nicht minder faszinierenden Schiff der Reederei F. Laeisz: dem Fünfmast-Vollschiff Preussen. Ihm war nur ein kurzes Schiffsleben von 1902 bis 1910 beschert. Die Preussen stellte den Endpunkt der Frachtseglerentwicklung dar und zeigte die Grenzen des im Segelschiffbau Machbaren auf. Ab Seite 64 erfahren Sie alles über das tragische Schicksal dieses letzten großen fünfmastigen Seglers.
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