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Ungewöhnlichen Umständen ist es zu verdanken, dass aus der ersten größeren U-Boot-Serie der französischen Marine der Rumpf und ein Teil der Aufbauten erhalten geblieben sind: Es sind die Überreste des U-Bootes Alose (Maifisch) der Naïade-Klasse und zu finden vor dem Sitz der Firma COMEX in Marseille. Die Fahrzeuge der Naïade-Klasse waren für den Schutz von Häfen und zur Küstenpatrouille konzipiert, besaßen lediglich eine Länge von 23,75 m und erhielten meist Namen von Fischen. Deshalb nannte man die U-Boot-Klasse „Friture“, soviel wie frittierte Speise. Emile Bertin, bedeutender französischer Schiffbauingenieur, nannte sie respektlos „Noyade“, Tod durch Ertrinken. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in einem ausführlichen Schiffsporträt von MODELLWERFT-Autor Hans-Georg Löweke in der neuen Ausgabe 05/2022.
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