Unsere Beiträge
Es ist schon eine sehr merkwürdige Situation, in der wir derzeit leben. Auch wenn die Beschränkungen, die wir zur Eindämmung des Corona-Virus eingehen mussten, langsam gelockert werden, wird diese winzige Struktur – noch nicht einmal ein echtes Lebewesen – unsere Gemeinschaft noch lange Zeit prägen. Viele Modellbau-Veranstaltungen und Messen sind verschoben oder gleich ganz abgesagt.
Und doch hat sich gerade in den letzten Wochen gezeigt, wie hervorragend unser Hobby Modellbau gerade auch in einer solchen Zeit ist. In vielen Telefonaten und Emails kam immer wieder – natürlich neben den allgemeinen Sorgen – auch die Freude unserer Autoren und Leser zum Ausdruck, die vielfach hinzugewonnene Zeit sinnvoll nutzen zu können.
So wie es wieder viele unserer Autoren – natürlich noch vor der Krise – getan und dabei tolle Modelle auf die Räder gestellt haben. Beispielsweise die Zugmaschine eines Renntrucktransporter von Marc Philipp, der auch den Titel dieser Ausgabe ziert. Bei diesem Modell ist nahezu nichts mehr Serie geblieben, genauso, wie es einem Fahrzeug auch dem Rennbetrieb gebührt. Die weiteren Komponenten dieses faszinierenden Zuges – Auflieger und Renntruck selbst – folgen in weiteren Ausgaben.
Oder der Unimog-Camper von Peter Knöppel, mit dem er einen Traum in 1:1 in einen Traum in 1:7,5 umgesetzt hat. Wirklich nahezu jedes Detail stimmt hier mit dem Original überein – kein Wunder, hat er doch auch dieses selbst gebaut.
Luchard Westra dagegen ist ein Fan klassischer Scania-Fahrzeuge – und fand in einer privaten Sammlung eine gewaltige Anzahl an geeigneten Vorbildern. Kein Wunder also, dass er etwas Zeit und gutes Zureden benötigte, um sich für ein Vorbild zu entscheiden. Aber diese Entscheidung war dann goldrichtig, wie Sie an seinem Modell eines Scania-Vabis L55 sehen.
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