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Viele Fertigungstechniken, die früher nur den absoluten Spezialisten vorbehalten waren, haben heute den Weg in die Hobbywerkstätten gefunden. Dreh- und Fräsmaschinen zählen – zumindest bei vielen technischen Modellbauern – schon fast zum Standard. Vielfach werden diese zudem als rechnergesteuerte CNC-Maschinen betrieben. Ein Luxus, der früher nur Profis vorbehalten war. Einer der letzten dieser Schritte vom reinen Einsatz in professionellen Anwendungen hin zu der Verwendung durch Hobbyisten war sicherlich der Weg des 3D-Drucks in den Modellbau.
Dagegen wird eine recht archaische Technologie, die zu den frühesten Metallverarbeitungstechniken der Menschheit zählt, kaum von Hobbyisten angewandt wird: das Gießen von Metallen. Josef Mittermeier zeigt in dieser Ausgabe, was notwendig ist, um für das Hobby Gussteile selbst anzufertigen. Dabei wird schnell klar, warum das Metallgießen keine Technik ist, die den Weg in allzu viele Hobbywerkstätten finden wird. Nicht nur, dass der Aufwand dafür recht groß ist, vor allem die Gefahren sind es auch, denn geschmolzene Metalle bergen ein gewaltiges Risiko und sind schwer zu beherrschen. Trotzdem ist diese Technik, in die unser Autor in seinem Beitrag einen Einblick erlaubt, wirklich faszinierend.
Genauso wie der Einblick, den uns Harald Arpert in seine Werkstatt erlaubt – allerdings nicht nur in seine echte, sondern auch in seine Modellwerkstatt im Maßstab 1:12. Das Modell beherbergt dabei verschiedene Werkzeugmaschinen für die unterschiedlichsten Bearbeitungstechniken und natürlich alle voll funktionsfähig.
Diese und viele weitere Themen finden sich in der MASCHINEN IM MODELLBAU 4/2017 – ab sofort digital erhältlich und ab dem 21.6.2017 im Zeitschriftenhandel!
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