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Autos mit Dampfantrieb
Es gibt wohl nur wenige Menschen, deren Ideen die Welt so revolutioniert haben, wie James Watt. Der Schotte wollte eigentlich Medizin studieren, konnte dies aufgrund der geringen finanziellen Mittel seiner Eltern aber nicht. Deshalb absolvierte er eine Mechanikerlehre in London, die er allerdings nicht abschloss. Während einer anschließenden Tätigkeit an der Universität von Glasgow bekam er den Auftrag, eine Dampfmaschine nach dem Prinzip von Newcomen zu reparieren und entdeckte dabei deren Unzulänglichkeiten, die er sich bemühte abzustellen. Heraus kam dabei der separate Kondensator, auf den ersten Blick ein wenig spektakuläres Gerät. Allgemein wird aber gerade diese Idee als größte Entwicklung des Erfinders James Watt angesehen, denn durch diese Erweiterung der Dampfmaschine wurde sie überhaupt erst nutzbar und erreichte einen Wirkungsgrad, der ihren Einsatz in vielen Bereichen erlaubte. Damit machte sie die wohl größte Umwälzung der Geschichte möglich – mit all ihren positiven und negativen Folgen.
Gerd Bavendiek ist ein absoluter Fachmann auf dem Gebiet der Entwicklung der Dampfmaschine und hat sich auch den frühen Konstruktionen verschrieben. In dieser Ausgabe der MASCHINEN IM MODELLBAU stellt er zu Ehren des vor 200 Jahren am 25. August 1819 verstorbenen James Watt dessen Entwicklung des separaten Kondensators im Original und Modell vor.
Dieses und viele weitere Themen finden Sie in der MASCHINEN IM MODELLBAU 5/2019 – ab sofort digital erhältlich und ab dem 21.8.2019 im Zeitschriftenhandel!
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