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Nach einem zusätzlichen Jahr Pause und der damit verbundenen Abweichung vom üblichen Zwei-Jahres-Rhythmus war das Oldtimer Fliegertreffen (OTT) auf der Hahnweide 2016 in seiner 18. Auflage zurück. Die etwa 35.000 Besucher und rund 300 Oldtimer machten es am ersten Septemberwochenende zu Europas größtem Treffen dieser Art.
Wie immer wurde das Oldtimer Fliegertreffen von der Fliegergruppe Wolf-Hirth, einem von insgesamt sieben auf dem südöstlich von Stuttgart gelegenen Segelfluggelände ansässigen Vereinen, organisiert. Der Verein mobilisierte eine Gesamtanzahl von rund 500 ehrenamtlichen Helfern inklusive einem neuen Organisationsteam. Geprägt waren die drei unfallfreien Tage von bestem Spätsommerwetter mit Temperaturen an die 30°C und fast 900 Starts und Landungen. Zu den Highlights am Fuße der Teck zählten neben den Warbirds wie P-51 Mustang, Spitfire, etlichen Jak-Typen, Skyraider, Hurricane, Me 262 und Co einmal mehr der schwedische OTT-Stammgast Mikael Carlson mit seiner Blériot XI aus dem Jahr 1908. Am Abend sorgte das Red-Bull-Blanix-Team mit perfektem Spiegelflug in der Abenddämmerung für Gänsehaut. Neben den Warbirds gehören die zahlreichen Gast-Doppeldecker, -Segler und -Raritäten (wie beispielweise die beiden Dassault Flamant MD 311/312 oder die Klemm L25) zu den ausgestellten Oldtimern, die das Flair dieses Treffen ausmachen. Ob für die Fliegergruppe Wolf-Hirth auch diesmal das Motto „nach dem OTT 2016 ist vor dem OTT 201X“ gilt, steht noch in den Sternen. Der Verein rund um das neue Orgateam will erstmal das Erlebte verarbeiten und reflektieren, um dann zeitnah und gemeinschaftlich über die Zukunft des OTT zu entschieden.
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