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Flugmodellbau mit Holz

Mittwoch, 14.02.2018 Mit oder ohne Motor?

Sobald man in ein solches Modell einen Motor einbaut, wird alles viel komplexer. Man benötigt Motor, Regler, Akku und ein Ladegerät dafür. Außerdem muss der Empfänger dann über einen Kanal mehr verfügen.

Alles in allem sind hier schnell mal 150-250 Euro mehr an Investitionen nötig. Und das Modell wird wieder schwerer und damit anfälliger für Beschädigungen. Vorteil: Mit Motor hat man sichere Flugzeiten von mehreren Minuten und lernt so das Fliegen kontinuierlicher.

Modelle ohne Motor startet man in der Ebene mit einer Hochstarteinrichtung, einem einfachen Gummiseil und etwas Perlonschnur, die man für kleinere Modelle schon für wenig Geld bekommt. Damit wird das Modell auf gute Höhe gebracht und gleitet anschließend bis zu mehreren Minuten. Mit etwas Glück findet man dann aber auch schon Thermik und kann so oft sehr lange fliegen.

Diese Startart ist billig, macht Spaß und man hat sogar Bewegung, was ja angeblich nie schaden soll. Ich mache das heute noch sehr gerne und fliege nach einem gelungenen Hochstart oft sehr lange ohne landen zu müssen, denn gerade Einsteigermodelle sind sehr gut in der Thermik und nehmen Aufwinde oft wie von selbst an.

Mein Tipp: Selbst wenn Sie schon eine Schaumwaffel besitzen und damit gut zurechtkommen. Probieren Sie es mit einem richtigen Holzbaukasten. Das Gefühl, am Ende ein selbst gebautes Modell zu fliegen ist unschlagbar. Versprochen!

 

 

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