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SAFE-Technologie

SAFE ist die Abkürzung für "Sensor Assistant Flight Envelope". Es ist eine, von der Firma Horizon Hobby entwickelte und verwendete Technologie, welche besonders Anfängern den Einstieg in die Modellfliegerei erleichtern soll. Gewährleisten sollen das verschiedene Faktoren: Zum einen eine Fluglagenlimiterung, die mittels Fernsteuerung auf verschieden starke Ausprägungen eingestellt werden kann und somit in der Anfängerstufe zu extreme Manöver nicht zulässt. Außerdem werden Umwelteinflüsse wie Wind und Tubulenzen ausgeglichen, um eine möglichst stabile Flugbahn zu erzielen. Mit dem Voranschreiten der Fähigkeiten des Piloten können weitere Modi aktiviert werden, welche dem Piloten schrittweise mehr Freiheiten geben. In der letzten Stufe sind dann sämtliche Flughilfen und Limitierungen deaktiviert.

 

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Scale / semi-scale

Scale (engl.) bedeutet soviel wie Maßstab als Substantiv oder maßstabsgetreu als Adjektiv. In Verbindung mit einem Modell sind die Begriffe "scale" bzw. "semiscale" Synonyme für "vorbildgetreu" bzw. "vorbildähnlich". Ein Flug- oder Schiffsmodell, das in diesem Sinne maßstabsgetreu aufgebaut ist, hat jedoch im allgemeinen keine maßstabsgetreuen Flug- oder Fahreigenschaften. Hierfür ist ein dem Original aerodynamisch ähnliches Modell erforderlich, also ein Modell, welches ähnliche Werte wie das Original hat. Ansonsten sind Konstruktionsänderungen am Modell gegenüber dem Original erforderlich. Beim Flugmodell können dies z. B. Profiländerungen am Tragflügel sein. Bei Wettbewerben für Scale-Modelle wird neben den Leistungsaufgaben eine detaillierte Baubewertung mit Vergleich zu den (vom Teilnehmer zu stellenden) Originalunterlagen durchgeführt, deren Ergebnis in die Gesamtwertung einfließt. Worin unterscheiden sich nun scale und semiscale im Detail? Bei scale geht es ins Detail, z.B. wird hier auch die Innenausstattung vorbildgetreu nachgebaut, wie Instrumententafel, Hebel, Schalter, Haubenverschlüsse. Vorbildähnlich gebaute Modelle nennt man semi-scale (engl. für 'halb-massstäblich'). Es handelt sich dabei um eine sehr beliebte Klasse; viele Modellbauer besitzen gern ein Modell, das an ein grosses Vorbild angelehnt ist. Die Bandbreite der Vorbildähnlichkeit ist dabei sehr weit; sie reicht vom Gummimotormodell, das allenfalls eine entfernte Familienähnlichkeit mit dem Vorbild aufweist, bis zum Warbird, der eigentlich in den meisten Aspekten dem Vorbild entspricht, aber ohne Wettbewerbsambitionen gebaut wurde und dementsprechend doch den einen oder anderen Kompromiss zu Gunsten von Robustheit oder besserer Aerodynamik macht.

Scale / semi-scale

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Seitenruder

Das Seitenruder dient zum Drehen eines Flugzeugs um die Hochachse, auch Gieren oder Wenden genannt. Es ist eine Fläche, die sich am Leitwerk des Flugzeugs befindet und sich um eine vertikale Achse bewegen lässt, in der Folge dreht sich das Flugzeug um die Hochachse. Der Pilot bewegt das Seitenruder mittels zweier Pedale. Bei der Landung kann der Pilot mit Hilfe des Seitenruders das Flugzeug in Richtung der Startbahn drehen, wenn es vom Seitenwind abgelenkt wird. Beim Rollen auf dem Flugplatz werden Richtungsänderungen mit den Seitenruderpedalen vollzogen, die je nach Flugzeugmodell zusätzlich das Bug- oder Spornrad steuern.

 

(Foto: NASA - Glenn Research Center, NASA, wikipedia.org)

Seitenruder

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Spinner

Ein Spinner (engl. to spin: drehen) ist die strömungsgünstige Verkleidung der Propellernabe. Diese Spinner sind meist aus Kunststoff oder Aluminium. Eine besondere Form des Spinners, der sogenannte Turbo-Spinner, hat dabei eine kleine Öffnung an seinem vorderen Ende, um den dahinter befestigten Elektromotor mit Kühlluft zu versorgen. Dazu muss der Motorspant allerdings Kühlluftbohrungen besitzen, damit die Luft in den Rumpf zum Motor strömen kann. Ideal ist es, wenn diese Luft nicht im Rumpf aufgestaut wird, sondern ihn auch wieder verlassen kann.

 

(Foto: Spinner einer BF-190F2 von Hangar 9)

 

Spinner

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STOL

STOL steht für "Short Take Off and Landing". Also für Kurzstart und Landungseigenschaften bei Flugzeugen.  STOL-Flugzeuge verfügen im Allgemeinen über Hochauftriebshilfen für den Langsamflug wie geschlitzte Landeklappen, Vorflügel und sogar aktive Hilfen wie mit Triebwerks-Zapfluft oder durch den Propellerstrahl angeblasene Auftriebsklappen. Nächste Steigerung ist der Senkrechtstarter der als VTOL-Flugzeug (V für Vertical ) bezeichnet wird.

STOL

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