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Unsere Beiträge

Montag, 11.01.2021 Eigenbau: schwedische Avisojacht »Camilla« in 1:35

Die Schwesterschiffe Atis und Camilla waren kleine Jachten mit einer Länge von 14,85 Metern. Sie wurden 1761 im schwedischen Stralsund gebaut und gehörten zur Schärenflotte. Diese Streitmacht war Teil der schwedischen Armee und sollte Landungsoperationen unterstützen. Die Ostseegroßmacht Schweden war zu dieser Zeit in ständige Abwehrkämpfe gegenüber Dänemark, Preußen und Russland verwickelt. Die Camilla wurde als Avisojacht bezeichnet und diente hauptsächlich als Depeschenboot. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, musste sie schnell sein. Der Mast war nach hinten geneigt, um die Windkräfte aufzufangen. Der Plan wurde von Fredrik af Chapman gezeichnet, der wohl auch den Bau der Schwesterschiffe überwachte, denn er war zu dieser Zeit Werftmeister in Stalsund. Die Zeichnungen sind im seehistorischen Museum in Stockholm erhalten geblieben. Sie sind digital verfügbar. Das Modell wurde wieder im Maßstab 1:35 und als Fahrmodell ausgeführt. Mehr ab Seite 14. Artikel lesen

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Montag, 11.01.2021 Eigenbau: italienischer Fischkutter »Scorfano« in 1:20

Die Scorfano ist ein kleiner Fischkutter für die Küstenfischerei im Tyrrhenischen Meer. Die Scorfano ist besonders auffällig durch ihr markantes, spitzes Unterwasserschiff auf dem sowohl an Bug und Heck ein überaus abgerundetes Überwasserschiff mit breitem Deck ruht. Solche Fischereifahrzeuge mit gut 12 Meter Länge lösten ab Mitte der 1930er Jahre in Italien die Segelkutter ab und sind vielerorts heute noch im Einsatz. Peter Gatz hat ein äußerst detailreiches Modell der Scorfano im Maßstab 1:20 nach einem italienischen Bauplan gefertigt. Seine Scorfano – unser Titelmodell der MODELLWERFT 02/2021 – wurde mit einer Vielzahl an Bordequipment ausgestattet und wirkt auf den Betrachter so, als ob sie gerade erst in einem kleinen italienischen Fischerdorf der 1950er Jahre angelegt hätte. Mehr ab Seite 10. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Die Graue Flotte am Roten See

Am Samstag, den 12. September 2020 fand in Brüel in Mecklenburg am RotenSee das 4. Flottentreffen der IG Marine-Modellbau-Mecklenburg statt. Bei dem gelungenen Modelltreffen gab es neben den vielen Marinemodellen tatsächlich auch noch ausgewählte zivile Modelle zu sehen. Peter Behmüller berichtet ab Seite 36 mit Fotos von Reinhold Hoppe von der Veranstaltung in Mecklenburg. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Schlepper »Thomas J. Brown«

Thomas ist ein kleiner Hafenschlepper in New York. Wie in allen Metropolregionen, die am Wasser liegen, besteht auch hier die Notwendigkeit, Massengüter zu transportieren. Dies sind zum Beispiel Baggergut, Kies oder Dieselöl. Transporte großer Mengen und schwerer Lasten sind auf dem Wasser einfach effizienter, also preiswerter durchzuführen als an Land. Auch in New York sind die Transportunternehmen bzw. Schleppreedereien bei Bautätigkeiten, dem Seeschiffsverkehr und Industrieniederlassungen unmittelbar eingebunden. Vereinfacht gesehen gibt es zwei Bereiche: Zum einen die Seeschiffsassistenz und zum anderen die Transporte von Gütern mittels Schuten und Pontons im Hafengebiet und auf den weiterführenden Flüssen und Kanälen. Thomas ist dem zweiten Bereich zuzuordnen. Konrad Algermissen porträtiert ihn ab Seite 78. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Der Fünfmaster »Preussen«

Die Segelschiffe der Hamburger Reederei F. Laeisz – deren Namen alle mit einem „P“ beginnen – sind nicht nur bei Schiffsenthusiasten bekannt. Das berühmteste Schiff der sogenannten Flying-P-Liners ist sicherlich die Viermastbark Pamir . Aber auch die der Nachwelt als Museumsschiffe erhaltenen Großsegler Padua , Pommern , Passat und Peking – die unlängst ein neues Zuhause in der Hansestadt Hamburg gefunden hat – sind bekannte Zeitzeugen aus der Ära der Frachtsegler, die jährlich von vielen tausend Besuchern besichtigt werden. In dieser Ausgabe der ModellWerft widmet sich Bernd-Dieter Scholz einem etwas weniger bekannten, dabei aber nicht minder faszinierenden Schiff der Reederei F. Laeisz: dem Fünfmast-Vollschiff Preussen . Ihm war nur ein kurzes Schiffsleben von 1902 bis 1910 beschert. Die Preussen stellte den Endpunkt der Frachtseglerentwicklung dar und zeigte die Grenzen des im Segelschiffbau Machbaren auf. Ab Seite 64 erfahren Sie alles über das tragische Schicksal dieses letzten großen fünfmastigen Seglers. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Polizeibarkasse »Otto Lauffer«

Die dampfbetriebene ehemalige Polizeibarkasse Otto Lauffer sah jahrelang einer ungewissen Zukunft entgegen. Modellbauern ist sie vor allem durch den Graupner-Baukasten bekannt. Dieser kam 2003 auf den Markt und verschwand leider schon 2011 wieder aus dem Programm. Dagegen gibt es das Original noch heute, was den engagierten Machern des Hamburger Museumshafens Oevelgönne zu verdanken ist. Der Verein bewahrte die Otto Lauffer vor der Verschrottung und ließ sie von den Hitzler Werft in Lauenburg sanieren. Jens Bald porträtiert die Otto Lauffer ab Seite 30. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Eigenbau einer Transportkiste

Was benötigt der Modellbauer zum Schutz vor verstaubten Modellen in der heimischen Werkstatt, hilft beim Modelltransport mit dem Auto oder Fahrradanhänger und beschützt die Modelle vor Leuten, die mit den Fingern schauen? Richtig! Die Schiffsmodell-Transportkiste. Drei verschiedene Varianten – und wie man sie selbst herstellt – stellt Siegfried Frohn ab Seite 62 vor. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Eigenbau: 3D-Hevo-Drucker

Einfache Drucker vom Prusa-Typ, wie der ANET A6 unseres Autors Dr. Ing. Joachim Pelka, leiden konstruktionsbedingt unter zwei großen Schwachpunkten. Mit einem Bauraum von etwa 200×200×200-250 mm³ ist man im Hinblick auf einen Rumpfbau ziemlich eingeschränkt. Zudem wird bei diesen Druckern das relativ schwere Heizbett ständig verfahren, was ihnen den Spitznamen „Heizbettschubser“ eingebracht hat. Dieses Prinzip verbietet hohe Druckgeschwindigkeiten und hohe Druckteile, weil letztere bei dem dauernden Hin und Her leicht ins Schwingen kommen können. Nach ausführlicher Internet-Recherche blieben eigentlich nur zwei Druckertypen übrig, die diese Nachteile nicht aufweisen. Es sind einmal kartesische (x-y-z) Drucker nach dem CoreXY- bzw. dem Ultimaker-Prinzip, die den Druckkopf in einer Ebene verfahren, und die sog. Delta-Drucker, bei denen der Druckkopf schwingend an drei Punkten aufgehängt ist. Da das Delta-Prinzip um einiges komplizierter in der Steuerung ist als das CoreXY-Prinzip, entschied Dr. Ing. Joachim Pelka sich für den Eigenbau eines Hypercube Evolution (HEVO) auf Basis einer Core-XY-Mechanik. Ja, lieber Leser, Sie haben richtig gelesen, es sollte ein Eigenbau werden, und zwar mit einer Zielvorgabe für den Bauraum von ca. 300×300×500mm³. Mehr ab Seite 46. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Schürzen am Luftkissenboot

Im VTH-Fachbuch „Luftkissenboote als Modell“ (Best.-Nr. 3102284, ISBN 978-3-88180-498-1, 34,90 €) gibt Stefan Tulodziecki ausführliche Informationen zu den faszinierenden Luftkissenbooten, die sich einfach schwebend über nahezu jeden Untergrund bewegen können. Wir haben als Leseprobe ab Seite 38 in der ModellWerft 01/2021 einen Teil des Kapitels zu den so wichtigen Schürzen ausgewählt. Das Buch bekommen Sie beispielsweise im Shop des VTH unter shop.vth.de. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 TEST: RC-Multi von MD-Electronics

Schaltfunktionen kann man nie genug haben. Früher gab es eine Handvoll Hersteller und somit auch eine begrenzte Anzahl von Nautik- oder Schaltmodulen. Zumeist erforderten diese aber auch eine senderseitige Umrüstung mit den passenden Schalterbaugruppen. Angesichts der unübersichtlichen Anzahl verschiedener Fernsteuerungen ist es interessant, wenn Schaltfunktionen über einen einfachen Servokanal ohne Modifikation des Senders bedienbar sind. Diese Memory- oder Tastmodule werten dann die Anzahl oder die Dauer von Auslenkungen aus der Knüppelmitte aus und schalten dann entsprechend den jeweils gewünschten Kanal. Der große Vorteil besteht im universellen Einsatz an fast jeder Fernsteuerung ohne Eingriff in die Hardware. Der Nachteil liegt darin, dass man die Pulse mitzählen muss, was ab einer gewissen Anzahl zu Fehlschaltungen führen kann. Der RC-Multi von MD-Electronics kann auf diese Weise sechs Kanäle unabhängig voneinander schalten. Vier der Kanäle können ebenfalls per Fernsteuerbefehl auf „blinkend“ konfiguriert werden. Zwei in der Frequenz eines Fahrtrichtungsblinker, zwei in einer anderen Blinkfrequenz, z. B. als Blitzer. Thorsten Feuchter hat den RC-Multi für die ModellWerft getestet – mehr ab Seite 34. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Der Museumsfrachter »Cap San Diego«

Die Cap San Diego ist eines der Vorbilder, welche Kartonmodellbau-Experte Klaus Lingenauber eigentlich nie vorhatte, als Modell zu bauen. Die Formen schienen viel zu kompliziert und außerdem scheute er den Bau der zahlreichen Ladewinden. Um das Schiff, welches er in Hamburg täglich auf dem Weg zur Arbeit sieht, doch nun einmal besser kennen zu lernen, hat unser Autor sich dann doch zum Modellbau entschlossen – und das als Wasserlinienmodell im relativ kleinen Maßstab 1:700. Die Modellgröße von rund 22 cm reicht aus, um sich den Formen und damit dem Schiff zu nähern. Mehr ab Seite 75. Artikel lesen

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Dienstag, 15.12.2020 Eigenbau: Catboot in 1:10

Catboote sind in nordamerikanischen Yachthäfen weit verbreitet und zwischen 4,5 und 8 m lang. Man kann sie als fertiges Boot, aber auch als Bausatz kaufen. Ursprünglich wurden Catboote an der Ostküste Nordamerikas im 19. Jahrhundert zur Fischerei benutzt. Auch in Europa gibt es eine Fangemeinde, die sich zu regelmäßigen Treffen zusammenfindet. Charakteristisch für Catboote ist das „pummelige“ Aussehen, das sich durch das Länge/Breite-Verhältnis von 2 zu 1 ergibt. Unser Autor Thomas Schneider hat ein solches amerikanisches Catboot als eindrucksvolles Segelmodell im Maßstab 1:10 nachgebaut. Ab Seite 20 stellen wir es Ihnen mit umfassenden Baustufen- und beeindruckenden Fahraufnahmen ausführlich vor. Artikel lesen

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