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Unsere Beiträge

Montag, 09.12.2019 TEST: »Riverine Patrol Boat 22"« RTR von ProBoat/HorizonHobby

Die US Navy hat eine Unterabteilung mit dem Namen Coastal Riverine Force (CRF), die verantwortlich für die Verbindung der größeren Hochseeschiffe mit der Küste ist. In dieser „Force“ gibt es mehrere Bootstypen, die alle in etwa die gleichen Aufgaben haben. Je nach Größe und Auslegung werden sie für die Absicherung von Häfen, für kleinere Truppenbewegungen, Unterstützung von Luft-Boden-Aktionen, Drohneneinsätzen und die Unterstützung der Seestreitkräfte eingesetzt. Dazu braucht es Boote, die klein, schnell und wendig sind, vor allem aber auch im flacheren Wasser der Küste agieren können. Speziell dafür wurden z.B. die Riverine Command Boats (RCB) konzipiert, die eigentlich eine schwedische Entwicklung sind, aber in Lizenz in den USA gebaut wurden. Ein solches Boot war nun Vorlage für das Riverine Patrol Boat 22“ von ProBoat/Horizon Hobby, das Werner Baumeister in der ModellWerft 01/2020 testet- Das nachfolgende Video macht Lust auf den großen Testbericht.  

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Sonntag, 24.11.2019 von Bernd Naumann Traditionelles Stelldichein der Schiffsmodellsportler in Babben

Inzwischen ist es bereits eine schöne Tradition geworden, dass sich die Schiffsmodellsportler unterschiedlicher Vereine bzw. auch nicht organisierte Modellsportler zu bestimmten Anlässen an verschiedenen Orten treffen. So beispielsweise zum Saisonauftakt am Strand des Grünewalder Lauchs in Staupitz. Die nächste Station ist dann der Himmelfahrtstag, an dem die Modellbauer sich dann in Babben einfinden und zum Saisonausklang in Crinitz. In diesem Jahr trafen sich die  Schiffmodellsportler aus Lauchhammer, Finsterwalde, Crinitz und Oppelhain kurzfristig noch einmal am 26. Oktober 2019 in Babben, um ihre Modelle noch einmal in See stechen zu lassen. Dazu hatte Heiko Jurk aus Crinitz sein neustes Modell – an dem er sieben Jahre gebaut hatte – mitgebracht: die Victory , das Flaggschiff von Admiral Nelson, das erstmalig auf Fahrt geschickt wurde. Immer wieder ist auch der Erfahrungsaustausch für die Schiffsmodellsportler interessant – zu erfahren, was neu erarbeitet bzw. erweitert oder fertig gestellt wurde. Aus Lauchhammer war auch wieder Peter Haferland mit seinem Schlepper dabei. Doch auch die vielen anderen Schiffe wurden von den  Besuchern bestaunt.

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Montag, 11.11.2019 von Peter Behmüller Die Flottenparade in Heideck

Zwischen dem Rothsee und dem Brombachsee liegt die Stadt Heideck im Fränkischen Seenland. Auf dem Wäschweiher, im Zentrum der Stadt, fand die 18. Flottenparade statt. 41 Teilnehmer mit 70 Modellen, nicht nur aus Franken/Bayern, sondern auch aus den Nachbarbundesländern, waren nach Heideck gereist. Peter Behmüller berichtet ab Seite 78 in der MODELLWERFT 12/2019 von der Veranstaltung, die im Marinemodellbau ihresgleichen sucht. Die nachfolgenden Bilder machen Lust auf den Veranstaltungsbericht in der MODELLWERFT.

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Sonntag, 10.11.2019 Aktuelle Ausgabe: ModellWerft 12/2019

Motorrettungsboot »Lübeck« von Sievers Das Titelmodell der neuen MODELLWERFT-Ausgabe ist ein wahrer Klassiker der deutschen Seenotrettungsgeschichte. Das Motorrettungsboot Lübeck entstand unter schwierigen Bedingungen im Jahr 1942, ehe es nach dem Krieg als eine der ersten Einheiten zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kam. Die Lübeck legte den Grundstein für die weitere Entwicklung der Seenotrettungskreuzer. Modellbau Sievers aus Hannover hat das legendäre Vorbild als GFK-Bausatz mit gefrästen Teilen aus Polystyrol und vielen Beschlagteilen auf den Markt gebracht. Stefan Schmischke hat den Modellbaukasten für die ModellWerft unter die Lupe genommen und seine Lübeck bis ins kleinste Detail vorbildgerecht in Szene gesetzt. Weiterhin berichtet Heinz Zimmermann vom Bau seines Atom-U-Bootes USS Skipjack , Marc Peper stellt sein aufwendiges Eigenbaumodell der Skandinavienfähre Peter Pan vor und Stefan Thienel befasst sich in seiner Schlepper-Grundlagenserie mit Deckshaus und Brücke seiner Blackadder . Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 12/2019 – ab sofort online erhältlich und ab 13. Dezember im Zeitschriftenhandel. Ihnen gefällt unsere Modellwerft? Werden Sie jetzt Abonnent und erhalten Sie die Zeitschrift bequem nach Hause! Digitale Bezugsmöglichkeiten: für Windows PC für Android für iOS  

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Freitag, 08.11.2019 von Peter Behmüller 3. Flottenparade in Brüel

Da durch die Hitzewelle der Wasserstand zu niedrig war und die Wasserpflanzen in der Warnow nicht gemäht wurden, fand die 3. Flottenparade, die sonst in Bützow am alten Hafen ausgerichtet wurde, am 21. September 2019 im Herzen Mecklenburgs am „Roten See" (Waldbad), bei Brüel im (Landkreis Ludwigslust-Parchim) statt. Der „Rote See“ ist ein Ein Natur-See mit Badestrand, ca.20 km von Bützow entfernt. Das Strandbad bietet optimale Bedingungen für so ein Event. Für uns Schiffsmodellbauer bieten die sieben Seen des Brüeler Landes ein wahres Paradies, um dem Hobby nachzugehen. Auch das maritime Leben mit seinen Sehenswürdigkeiten kommt dabei nicht zu kurz, denn im Umkreis von einer halben bis zu einer Stunde Autofahrt liegen die Landeshauptstadt Schwerin und die Ostsee mit ihren Hafenstädten Wismar und Rostock. Es lohnte sich, das Wochenende zu verlängern. Eingeladen zur Flottenparade hatte die IG Marine-Modellbau-Mecklenburg unter der Leitung von Herrn Hartmut Böhnke. 27 Modellbauer aus dem Süden und Norden der Bundesrepublik waren der Einladung nach Brüel ins Waldbad gefolgt. Insgesamt waren es ca.41 Modelle. Auch zivile Modelle wie Fischkutter, Frachter und das Passagierschiff United States konnten bei der Flottenparade teilnehmen. Die Modelle der grauen Flotte waren aus verschiedenen Marine-Epochen und Nationen. Sie konnten an Land und auf dem Wasser bewundert werden. Die meisten Schiffe waren im Maßstab 1:100 gebaut, außer den Schnellbooten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und meinte es gut mit uns Schiffsmodellbauern. Kurz nachdem die Flottenparade von Herrn Hartmut Böhnke eröffnet wurde, kam Herr Burkhard Liese, seines Zeichens Bürgermeister der kleinen Gemeinde Brüel, vorbei und stellte sich vor. Er war sehr an diesem Modellbau-Event interessiert und hörte sich die unterschiedlichen Bedürfnise der Schiffsmodellbauer an, die nötig sind, um hier am „Roten See“ ihr Hobby ausüben zu dürfen. Die Gaststätte „Seeblick", unter der Leitung von Frau Magnor, sorgte bestens für das leibliche Wohl der Teilnehmer und der Besucher. Die auswärtigen Teilnehmer, die Gäste und die IG Marine-Modellbau-Mecklenburg bedanken sich auf diesem Wege nochmals bei den zuständigen Stellen (Fischerei-Verein und Gaststätten-Pächterin) des Waldbades für die Genehmigung, die Flottenparade an diesem tollen Gewässer abhalten zu dürfen. Der Umzug von der Warnow-Promenade in Bützow wurde durch den Neu-Start der Flottenparade Brüel am „Roten See erfolgreich vollzogen. Die Mitglieder der IG Marine-Modellbau-Mecklenburg haben jetzt wieder einen neuen Heimat-Hafen gefunden und sie hoffen dort noch viele Flottenparaden abhalten zu können.

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Donnerstag, 07.11.2019 von Jan Eickhoff Wie ein Schweizer Uhrwerk…

Jedes Jahr, etwa Mitte September (am Wochenende des Eidgenössischen Dank-, Buß- und Bettags) findet in Basel im Eglisee-Freibad das Schaufahren des MSCB, des Schiffsmodellclub Basel, statt. Dieses Jahr passten das Wetter und die Termine, und so nahm ich die in St. Peter ausgesprochene Einladung von Roger Held, dem 2. Vorstand des MSCB an, klärte noch kurzfristig die Übernachtung für unseren Camper ab und fuhr mit meinem Sohn und zwei Modellen im Kofferraum los. Vor Ort war ich sehr positiv von der Professionalität der Organisation überrascht. Weiträumig angebrachte Schilder lotsten mich direkt zum Geländezugang. Ein Anruf bei der dort angeschriebenen Telefonnummer, die Pforte öffnet sich und schon luden wir unsere Boote ab und trugen Sie auf den für uns reservierten Ausstellungsplatz. So geht eine gute Organisation, und wer’s erfunden hat ist ja wohl klar… Das Schaufahren findet in einem Freibadbecken statt, das an diesem Wochenende nur den Modellbauern zur Verfügung steht. Fürs leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen oder Grillspezialtäten gesorgt. Ein Handout für die Teilnehmer informiert über den Zeitplan, auf dem jede Modellklasse einen Zeitraum zugewiesen bekommt, so dass z. B. Rennboote mit Ihresgleichen fahren können, und dabei detaillierte Topmodelle nicht gefährden. Das Fahrprogramm wurde durch mehrere Wettkämpfe im RC-Boot-Polo aufgelockert und abends mit einer stimmungsvollen Abschlussparade mit vielen Booten beendet. Die ausgestellten und fahrenden Boote bildeten das komplette Spektrum des RC-Modellbaus ab, Passagierschiffe, Schlepper, Militär- und Arbeitsschiffe sowie Rennboote und kreative Eigenbauten waren vertreten. Auch viele U-Boote waren vertreten, ein langer Kescher holte notfalls jeden zurück an die Oberfläche. Die größten Modelle waren ein Containerschiff und Tanker mit etwa drei Metern Länge. Insgesamt waren viele Modelle auf einem sehr hohen technischen oder baulichen Niveau, und ihre Besitzer gaben gerne Auskunft über Materialien, Bauweisen, technische Lösungen und elektronische Einbauten. Abgerundet wurde die Ausstellung durch ein Siku-Control Diorama mit Baumaschinen, das fleißig umgegraben wurde, einige Modelltrucks und eine Echtdampfbahn. Live Modellbau wurde mit klassischen Techniken, also Säge, Schleifklotz und Lötkolben, aber auch mit einer CNC-Fräse und 3D-Drucker gezeigt. Und der programmierende Modellbauer ließ sich von einer komplett selbstprogrammierten Fernsteuerung auf Raspberry Pi und Arduino-Basis für eine Bismarck beeindrucken. Die regelmäßig und immer wieder ausbrechenden Brände in der am Beckenrand gelegenen Modellstadt wurden von einer Gruppe ferngesteuerter Feuerwehrmodelle jedes Mal professionell gelöscht, tatkräftig unterstützt von löschfähigen Booten. Bei den Löscharbeiten wurde die Wasserqualität des Beckens durch das Ausbringen einer Ölsperre mit zwei Schleppern geschützt. Dem „offiziellen“ Programm, das für Besucher bis 17 Uhr ging, folgte für die teilnehmenden Modellbauer noch ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem Nachtfahren. Schön beleuchtet kommen die Modelle nochmal ganz anders zur Geltung, und man konnte den langen Tag in freundschaftlicher Atmosphäre mit guten Gesprächen ausklingen lassen. Infos über den Verein und weitere Veranstaltungen: www.mscb.ch

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Donnerstag, 07.11.2019 von Oliver Bothmann Schiffe, Wellen und Mee/hr

Kalender sind nicht nur schnöde Zeitmesser – zumindest diese nicht. Denn die hier vorgestellten Kalender nehmen Sie mit auf die Reise und lassen Sie träumen.

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Montag, 28.10.2019 Klassische Segelschiffe auf der Faszination Modellbau 2019

Die Minisail Classic ist ein Freundeskreis, der Segelschiffe als Modell weitestgehend originalgetreu nachbaut und ferngesteuert segelt. Die Mitglieder treffen sich mehrmals im Jahr zu Veranstaltungen, auf denen die wunderschönen Segelschiffe gemeinsam gesegelt werden. Ziel der Minisail Classic ist es, Originalsegelschiffe zu erforschen, zu dokumentieren, zu rekonstruieren und als Modell wiederzugeben. Auf der Faszination Modellbau 2019 in Friedrichshafen sind die stolzen Segler der Minisail Classic an jedem Messetag auf dem Wasserbecken in der Halle A5 um 11:30 Uhr zu sehen. Zu den Highlights – insgesamt werden 35 Modelle der Minisail Classic in Friedrichshafen gezeigt – gehören das knapp zwei Meter lange 5-Mast-Vollschiff Preussen , der nordamerikanische Lotsenschoner Edwin Forrest im Maßstab 1:16, die französische Tartane La Diligente und der 3-Mast-Toppsegelschoner William Ashburner . Das Modell des 5-Mast-Vollschiffes Preussen im Maßstab 1:75 hat eines der berühmtesten Segelschiffe zum Vorbild. Das Modell der Edwin Forrest im Maßstab 1:16 basiert auf einem New Yorker Lotsenschoner aus dem Jahr 1865. Die schnittige La Diligente im Maßstab 1:16 gehört zum Schiffstyp Tartane, der als besonders schnell und wendig gilt. Der Bau des 3-Mast-Toppsegelschoners William Ashburner im Maßstab 1:16 wurde vom größten jemals in Barrow-in-Furness gebauten Holz-Segelschiff inspiriert.

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Montag, 28.10.2019 Schiffsmodellbau-Action auf der Faszination Modellbau vom 1. bis 3. November

Im Schiffsmodellbau ist auf der Faszination Modellbau in diesem Jahr in der Halle A5 richtig was los! Die Modellvorführungen zeigen alle Sparten des schönen Hobbys Schiffsmodellbau. Es gibt Jet-Ski - und Surfer-Rennen und Match Races mit Segelmodellen. Und natürlich ist das beliebte Entenschubsen auch wieder am Start! Hier wird mit den kleinen, bei Jung und Alt beliebten Ramborator-Schubschiffmodellen versucht, so viele Plastikbadeenten wie möglich in das gegnerische Tor zu bugsieren. Auch 2019 können sich zukünftige Schiffsmodellbauer direkt vor Ort am Messebecken beim Kinderfahren das überaus beliebte Steuermannspatent für Modellschiffe aller Größen verdienen. In diesem Jahr hat sich die „Werft für Kids“ der Neckar- und Ruhrpiraten erneut etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein „Luftschiff“ für Friedrichshafen – das trotz des Namens zu den Wasserfahrzeugen gehört. Nach dem erfolgreichen Basteln des praktisch unsinkbaren Modellbootes folgt der feierliche Stapellauf – und Spiel und Spaß mit nassen Ärmeln. Der VTH und die ModellWerft-Redaktion sind 2019 wieder mit einem eigenen Messeauftritt in der Halle 5 vertreten. Diesmal präsentieren wir Ihnen eine breitgefächerte Auswahl unterschiedlichster Schiffsmodelle aus allen Sparten des Schiffsmodellbaus – lassen Sie sich von den verschiedensten Modellen überraschen und inspirieren. Weiterhin zeigt ein fest integrierter Hafen auf dem Wasserbecken, wie sicher und gekonnt ferngesteuerte Modelle an- und ablegen können. Beim Programmpunkt „freies Fahren" präsentieren zahlreiche Modellbauer ihre unterschiedlichsten, maßstabsgetreuen Nachbauten in Fahrt. Das ganze Programm wird u. a. von Andreas Stach sachkundig kommentiert. Die Zeitpläne für das Wasserbecken in der Halle A5 und den Messesee können Sie hier herunterladen: Zeitplan Wasserbecken Zeitplan Messe-See        

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Sonntag, 27.10.2019 Schnitzeljagd auf der Faszination Modellbau Friedrichshafen 2019

Ein ganz besonderer Programmpunkt wartet auch im Jahr 2019 vor allem auf die kleinen und jugendlichen Messebesucher der Faszination Modellbau Friedrichshafen vom 1. bis 3. November! Die große Schnitzeljagd! Sie findet an allen drei Messetagen statt. Schön, dass Sie und Ihre Kinder bei unserer Schnitzeljagd über das Messegelände dabei sind. Bitte kreuzen Sie an den genannten Messeständen die jeweils richtige Antwort auf die gestellte Frage an und holen Sie sich den Stempel des Messestandes. Falls Sie oder Ihre Kinder einmal nicht weiter wissen, hilft Ihnen das nette Standpersonal gerne weiter. Bitte geben Sie den ausgefüllten Fragebogen am Ende Ihrer Schnitzeljagd am VTH-Stand in der Halle A1 ab. Unter allen richtig ausgefüllten Antworten verlosen wir am VTH-Stand in Halle A1 an jedem Tag um 17 Uhr (Sonntags um 16:30 Uhr) tolle Preise aus den unterschiedlichsten Modellbaubereichen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern viel Spaß beim Erkunden der Messehallen und viel Erfolg beim Lösen der Aufgaben. Hier finden Sie den Fragebogen und die Hallenpläne für die Schnitzeljagd:

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Sonntag, 13.10.2019 Aktuelle Ausgabe: ModellWerft 11/2019

Das Titelmodell der neuen MODELLWERFT-Ausgabe ist der Feuerlöschkreuzer Elbe , ein Modell, welches Martin Haußmann schon fast sein ganzes Leben begleitet. Der Rumpf der Elbe basiert auf einem Graupner-Baukastenmodell aus den 1970er Jahren, die Aufbauten entstanden in Eigenregie. Ende der 1980er Jahre wurde das Modell eingemottet, als der Schiffsmodellbau im Leben unseres Autors eine Pause einlegte. 2010 wurde der Feuerlöschkreuzer dann nach vielen Jahren wieder zum Leben erweckt und mit neuester RC-Technik ausgestattet. Seitdem wird die Elbe als Familienmodell im Hause Haußmann genutzt. Ein besonderes Highlight aus dem U-Boot-Bereich in der neuen Ausgabe ist der tauchfähige, lebensechte RC-Nachbau eines Riffhais in Originalgröße. Das 1,60 Meter lange, vollkommen harmlose Modell wurde von Karl-Heinz Gerhards über einen Zeitraum von mehreren Jahren konzipiert, gebaut und perfektioniert. Der Eigenbaubericht wird durch fantastische Unterwasseraufnahmen ergänzt, die atmosphärisch an den Filmklassiker „Der weiße Hai“ erinnern. Weiterhin testet Alexander Kalcher den Multiswitch MD12 von Servonaut, Heinz Schmalenstroth hat sich die Segelyacht Comtesse von romarin by Krick genauer angesehen und Torsten Droege stellt das Sea Shepherd-Flaggschiff Steve Irwin als Standmodell im Maßstab 1:250 vor. Diese und viele andere Themen gibt es in der MODELLWERFT 11/2019 – ab sofort digital erhältlich und ab 16.10.2019 im Zeitschriftenhandel. Ihnen gefällt unsere Modellwerft? Werden Sie jetzt Abonnent und erhalten Sie die Zeitschrift bequem nach Hause! Digitale Bezugsmöglichkeiten: für Windows PC für Android für iOS  

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Dienstag, 08.10.2019 von Rolf Kirsch Das Museumsschiff »Cap San Diego«

Die Cap San Diego ist das größte noch fahrende Museumsschiff. Das Schiff gehört zur sogenannten Cap San-Klasse. Von dieser Klasse wurden sechs Schiffe gebaut. Sie entstanden in den 1960er Jahren. Gebaut wurden vier Schiffe auf zwei Hamburger Werften, bei der Howaldtswerke Hamburg AG und bei der Deutsche Werft AG, und zwei Schiffe bei der Kieler Howaldtswerke AG. Die drei Werften wurden Ende der 60er-Jahre zur Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) zusammengeschlossen. Die Schiffe hatten im Volksmund den Namen „Die weißen Schwäne des Südatlantiks“, bereedert wurden sie von der Reederei Hamburg Süd. ModellWerft-Autor Rolf Kirsch hatte während der Kieler Woche 2018 die Möglichkeit, die Cap San Diego zu besichtigen und von seinem Rundgang in der ModellWerft-Ausgabe 11/2019 zu berichten. Begleitend zum Beitrag im Heft sehen Sie in dieser Bildergalerie zur Einstimmung weitere Bilder von Bord der Cap San Diego .

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